Wer hat an der Uhr gedreht?

Zu "Pink Panther" gibt es bei meinem Blog keine Stock-Fotos, also gibt es das nächstbeste (ja ich lass mich auf das Niveau von "hauptsache Pink" herunter, deal with it). 😎

Heute war der letzte Tag auf Santorin und damit der letzte Tag meines Urlaubs. Wie schnell die Zeit vergeht. Damit ist es auch schon wieder Zeit die Koffer zu packen und mich, nach einem letzten, lebhaften Abend, fertig für den Weg zum Flughafen zu machen.

Wenn das Wetter passt hat Santorin noch spektakulärere Sonnenuntergänge zu bieten als Naxos. Hier scheitert es leider an einem hauchdünnen Wolkenband am Horizont.

Wie schon geschrieben ist Santorin ein einmaliges Erlebnis, wenn auch nicht 100% positiv (aber was ist das schon?).

Der ursprüngliche Plan für heute hätte vorgesehen mit dem Bus nach Kamari zu fahren und dort die Ausgrabungen von Alt-Thera, einer Siedlung aus der historischen Blütezeit kurz vor dem letzten Vulkanausbruch einen Besuch abzustatten. Im Anschluss daran oder als Plan B an Stelle von Alt-Thera wäre ein Besuch in Ia (warum auch immer im Griechischen Oia geschrieben) gewesen. Der doppelte Konjunktiv gibt schon einen gute Hinweis, dass es anders kam. Bei zwei Besuchen am Bus-Terminal in Fira bin ich beide Male zum Schluss gekommen, dass die wartenden Menschenmassen es nicht wert sind mich zu einem Bus durchzukämpfen.

Als Ausweichplan für beides boten sich die Museen in Fira an. Das Archäologische Museum, das laut Tafel am Eingang heute geschlossen ist 🤔 und das Folklore Museum. Beides leider nicht wirklich geeignet um Fotos zu machen.

Zum Abschluss dieser Reise hier aber noch zwei Eindrücke zu Fira.

Der Blick auf Fira auf der West-Seite (Richtung Kaldera). Glückwunsch auch dem (zukünftigen?) asiatisch-stämmigen Brautpaar (die Braut trägt rot, falls jemand suchen möchte), das anscheinend auf romantischer Bilder-Tourne auf Santorin unterwegs ist.
Und für alle, die sich fragen, wie es Richtung Osten aussieht, hier die Auflösung. Nicht ganz so fotogen,

Morgen geht es zuerst zum Flughafen Santorin und dann über Athen zurück nach Wien.

Ich habe es in meinem letzten Beitrag schon anklingen lassen aber für die Schlussbemerkung hier nochmals ausgeschrieben
Santorin ist wirklich wunderschön und einmalig und ich möchte gerne wieder hier her kommen aber mit dem aktuellen Touristen-Ansturm lässt sich das ohne schlechtes Gewissen nur schwer machen. Hoffentlich entwickelt sich der Tourismus noch in gesunden Bahnen, bevor sich vor Ort Widerstand regt, wie schon in Venedig und anderenorts.

Ich für meinen Teil habe diesen Urlaub als ganzes genossen und bin schon gespannt, wo es mich kommendes Jahr hinverschlägt.