When in Rome...
stab the local Caesar but only if it happens to be the 15th of March.
So oder so ähnlich ging der Spruch doch?
Unabhängig davon, neue Reise neues Glück, dieses Mal eben für ein paar Tage in der ewigen Stadt.
Die Reise begann etwas verspätet weil der Flieger nach Rom nicht rechtzeitig aus Wien weg kam, wiel der Flieger nach Wien nicht rechtzeitig aus Frankfurt weg kam, weil der Flieger nach Frankfurt nicht rechtzeitig aus Wien weg kam.
Wie eben fast zu erwarten für einen späten Flu...
JUNGE RÖMER...
Was war das?
TANZEN ANDERS...
Klingt als kam es aus meinem Rucksack.
ALS DIE ANDERN.
Moment bitte...

Gibt es einen Grund für die Karaoke Einlage?

Ich sag jetzt nichts. Beim nächsten Mal google vielleicht etwas länger.
Anyway, nach erfolgtem Check-In im Hotel um 23:00 Uhr und einer erholsamen Nacht ging es um 10:00 Uhr zu einer ersten Erkundungstour durch die Innenstadt, vorbei an den üblichen Tourismus Hotspots, wie z.B. der Piazza del Popolo, der Spanischen Treppe und, mit einem Umweg über die historische Stadtmauer, zum Trevi-Brunnen.

Kurze Randnotiz, ich finde es absolut einen gelungenen geschichtlichen Flex alle Kanaldecken mit SPQR zu beschriften, also dem antiken römischen Hoheitszeichen für "Senat und Volk von Rom".

Nach einem kurzen Mittagessen ging es zurück zum Hotel, etwas ausrasten und ein komplett verschwitztes T-Shirt auswechseln (wer hätte gedacht, dass 24 Grad so brutal sein können).

Um 15:30 ging es dann weiter Richtung Vatikan für einen Besuch des Vatikan Museums. Das ist der Punkt wo ich meinen ersten "Ist es mir das Wert" Gedanken hatte. Aufgrund der guten öffentlichen Anbindung erreichte ich um kurz vor 16:15 den Eingangsberiech des Vatikan Museums wo mir von einem Angestellten mitgeteilt wurde, dass es aktuell noch keine Schlange für online gebuchte 17:00 Uhr Tickets gibt, die drei bestehenden Schlangen mit jeweils mehreren 100 Leuten noch für 16:00 und 16:30 Tickets wären und, dass ich in 15-20 Minuten nochmal vorbei schaue soll.
Eine Flasche Wasser vom Supermarkt ums Eck und 15 Minuten später war dann aber schon alles bereit. Nicht, dass ich gleich ins Museum gekommen wäre (es war erst 16:40 an der Stelle) aber es gab zumindest eine Schlange zum Anstellen.
Um es etwas abzurürzen, OMG, absolut beeindruckend. Sowohl das Museum selbst, als auch die Menge an Besuchern, die sich pro Tag dort durchbewegt.
Ich muss gestehen, dass mir die historischen Details zwar beeindruckend vorgekommen sind aber nichts davon akut hängen geblieben ist, bis auf die Tatsache, dass viele der antiken Statuen doch ein paar Jahrhunderte vor Christus zurückreichen.
Nach knapp zwei Stunden und etwa 9000 Schritten war das Museum absolviert und ich machte mich auf den Weg zurück zum Hauptbahnhof (zur Erklärung, ich hab mich zwei Nebenstraßen von Roma Termini (dem zentralen Bahnhof der Stadt) einquartiert).
Ein Abendessen später sitze ich nun hier und verfasse dies Zeilen. Alles in allem ein großartiger Tag mit 23.000 Schritten auf der Fitnesuhr.